Rasseportrait

Der Labrador
Der Ursprung des Labradors liegt an den Küsten Neufundlands. Dort bestand seine Arbeit darin, den Küstenfischern unter schlimmsten Bedingungen zu helfen. Der Labrador musste sich in der rauen See vor der Küste Neufundlands zum einen als hervorragender Schwimmer beweisen, zum anderen in der Lage sein, verloren gegangene Fische zu apportieren. Zusätzlich wurde er schon damals für die Jagd auf Enten eingesetzt.

Im 18. Jahrhundert erkannten einige Jäger aus der englischen Aristokratie diese hervorragenden Eigenschaften und brachten ihn nach England, um dem Labrador als Spezialisten für die Arbeit nach dem Schuss zu züchten.

In den späteren Jahren entwickelten sich zwei Linien, die Showlinien mit kompakterer Struktur, und die Arbeitslinien mit einem leichteren Erscheinungsbild.

1903 wurde die Rasse vom englischen Kennel Club anerkannt. So ist der Labrador seit über 100 Jahren ein aufmerksamer Gefährte bei der Jagd. Seine Leistungen als Therapie- Blinden- und Lawinenhund sowie als Suchtgift-und Trümmersuchhund sind weltweit anerkannt. Nicht zu vergessen natürlich auch als beliebter Familienhund.

In meinem Zwinger versuche ich den Labrador als Jagdgebrauchshund zu erhalten. Neben Gesundheit einem ausgeglichenen Wesen und der Erfüllung der anderen Zuchtzulassungsvoraussetzungen des Österreichischen Retriever Clubs, die für mich selbstverständlich sind, lege ich bei der Auswahl meiner Zuchthunde besonderen Wert auf ihr Temperament, ihren ausgeprägten Arbeitswillen und im Jagdalltag unter Beweis gestellten Arbeitsanlagen und Arbeitsqualitäten.

Der FCI Labradorzwinger „vom Kapinberg“ wurde 2009 gegründet und ist Mitglied im Österreichischen Retriever Club .

Leave a Reply